30 Jahre

 

 

 

 

Angelika Cavagna übernahm im Jahre 1983 die Gaststätte von ihrer Mutter Ottilia Spissinger, die seit 1965 während 18 Jahren mit grossem Erfolg zuerst als Wirtin des „Café Diana“ und dann später der „Diana Bar“ tätig war. Nach Umbauarbeiten war es dann am 23. Oktober 1983 so weit. Angi’s Pub eröffnete seine Pforten. Ein grossartiger Tag für Altenburg und Umgebung. Die Getränkefirma Strohecker aus Freiburg i.Br. stand bei der Realisierung des Gastronomiekonzeptes und vor allem bei der Ausgestaltung des Interieurs tatkräftig zur Seite. Angi’s Pub konnte vom grossen Know How dieser Firma profitieren, die im süddeutschen Raum Besitzerin von zahlreichen Pubs (den sogenannten „Strohecker-Pubs“) war. Eine original englische Telefonkabine prägt unter anderem das Interieur vom Angi’s Pub.

 Woher kommt eigentlich die Bezeichnung „Pub“? Pubs haben ihren Ursprung in Grossbritannien und Irland. Der Begriff ist eine Abkürzung von „Public House“, ein der Öffentlichkeit zugängliches Haus. Im Laufe der Zeit haben sich Pubs zu einem nicht mehr wegzudenkenden Zweig der Kommunikations- und Erlebnisgastronomie  entwickelt.

 Ende 1991 verlegten Angelika und Gino M. Cavagna ihren Wohnsitz vom schweizerischen Rheinau nach Altenburg ins Obergeschoss ihrer Betriebsstätte. Wenig später, 1994 gab Gino M. seinen Job als Direktionsmitglied einer grossen schweizerischen Versicherungsgesellschaft auf, um sich fortan verstärkt dem Angi’s Pub zu widmen. Im Jahre 1999 erwarb er den Wirtebrief des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA.

Im Jahre 2003 – also zum 20-jährigen Jubiläum – eröffnete Angi’s Pub seine Gartenterrasse „Angi’s Giardino“, eine traumhaft schöne Gartenwirtschaft mit einem mediterranen Ambiente und Grillspezialitäten.

 

 

Angi’s Pub hat sich im Laufe der 30 Jahre gewandelt. War es in den Anfängen vor allem eine Location für junge Leute, so ist es heute ein Treffpunkt für Jung und Alt. Leute aller Altersklassen, vom Teenager bis zum Senior, fühlen sich wohl im rustikalen Ambiente. Leider sind immer noch viele „ältere Semester“ der Meinung, dass Angi’s Pub wohl auch aufgrund des Namens nur etwas für  jüngere Leute sei, was aber heute – wie bereits erwähnt – ganz und gar nicht mehr zutrifft.

 Angi’s Pub war zu Beginn – wie das für Pubs üblich ist – in erster Linie getränkeorientiert. Heute liegt der Getränkeanteil umsatzmässig nur noch in etwa bei 60%. Mit anderen Worten hat sich Angi’s Pub im Laufe der Jahre vom Trink- zum Esslokal entwickelt. Möglich machte dies die kleine, aber feine Speisekarte. Besonders beliebt sind die verschiedenen Baguettespezialitäten und der leckere Fitnessteller, in der kälteren Jahreszeit auch die beliebten „Kartoffelpfännli“.

Gerne erinnern wir uns an zahlreiche Aktivitäten vergangener Jahre. So war zum Beispiel Angi’s Pub der Initiator und zehnmaliger Organisator der Busfahrt zum Christkindlemarkt in Stuttgart und der Velofahrt im Tessin von Airolo nach Biasca. Auch ein regelmässig stattfindender Preisjass und ein Seniorennachmittag gehörten während langer Zeit zum Angebot von Angi’s Pub. Gerne erinnern wir uns auch an die monatlichen Liveauftritte der Amateur-Musiktruppe „Gino M. und Friends“. Nicht zuletzt sind mit der Historie von Angi’s Pub auch einige nostalgische und kultige Getränke und Speisen eng verbunden. So zum Beispiel das Alkopopgetränk „Hooch“ oder das legendäre „Kosakenbrot“. Unvergesslich auch der Kultspruch „Sibä isch nid gribä!“.

 Seit dem Jahre 2011 kann im Angi’s Pub an jeden Samstagabend gesungen werden. Das Karaokeangebot stösst bei Jung und Alt auf reges Interesse. Auch werden ab und an spezielle Karaokeevents für Kinder und Teenager organisiert.

 Angi’s Pub feiert sein 30-jähriges Jubiläum mit einer Aktionswoche vom 22.10 bis 27.10.2013. Am Samstag, 26.10.2013 steht eine Ü30-Party mit DJ Vocaloyd auf dem Programm. Das Motto dieser Party lautet „80erJahre“.

 Angi und Gino M. werden mit Herz und Seele dafür sorgen, dass ihre Location im Jestetter Zipfel auch in Zukunft dank innovativen Ideen und einem attraktiven Angebot weiterhin ein gerne besuchter Kommunikationstreffpunkt bleibt.